Untersuchungsablauf
Das Kontrastmittel muss Ihnen während der Untersuchung in eine Vene (in der Regel am Arm) gespritzt werden. Dazu wird Ihnen vor der Untersuchung ein intravenöser Zugang gelegt, d. h. es wird eine kleine Verweilkanüle in eine Vene eingeführt (meist in der Ellenbeuge oder am Handrücken). Das ist nicht schmerzhafter als eine Blutentnahme.
Bei der Untersuchung wird ein Schallkopf auf das zu untersuchende Organ (auf die Haut) aufgesetzt. Damit die Schallwellen besser übertragen werden, wird der Schallkopf mit einem Gel bestrichen. Dann wird das zu untersuchende Organ aus verschiedenen Richtungen beschallt. Die Organe und Gewebe werden dabei auf einem Monitor sichtbar gemacht und während der Untersuchung vom untersuchenden Arzt beurteilt.
Zur Darstellung der Blutversorgung wird Ihnen im Verlauf der Untersuchung etwas Kontrastmittel (einige Milliliter) über die Verweilkanüle gespritzt. Da die Menge sehr gering ist, wird die Kanüle gleich nach der Injektion mit einer neutralen Spüllösung (sog. Physiol. Kochsalzlösung) aus einer zweiten Spritze gespült. Dies führt zu einer vorübergehenden Anhebung des Ultraschallsignals aus dem Blut, wodurch Gefäße und Blutversorgung der Gewebe sichtbar gemacht werden. Diese Kontrastverstärkung hält wenige Minuten an. Gegebenenfalls muss noch eine weitere Kontrastmittelinjektion verabreicht werden, z. B. um eine andere Region zu untersuchen.
